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Ohne Konzession sind Glücksspiele illegal


Lotto 6 aus 49, Keno, Toto, Oddset oder Rubbellose sind legale Glücksspiele. Allen voran Lotto 6 aus 49, das beliebteste Glücksspiel des deutschen Lotto- und Totoblocks. Mit dem Erlös werden teilweise verschiedene soziale, sportliche und kulturelle Events unterstützt.
In die Gruppe der legalen Spiele gehören Pferdewetten, Gewinn-Hotlines und Quizfernsehen, außerdem die Glücksspiele in den Spielbanken sowie Geldspielautomaten und gewinnträchtige Automatenspiele.
Alle Glücksspiele können süchtig machen.

Spielsucht – eine Definition

Anfangs gewinnt man und die Risikobereitschaft wächst. Dann gewöhnt man sich daran und letztlich herrscht der zwanghafte Drang zum Spielen vor …
Menschen, die den Glücksspielen exzessiv nachgehen, können die Fähigkeit zur Einschätzung einbüßen, ob sie spielen wollen oder nicht. Der Kontrollverlust des Spielers hat mitunter ernsthafte Folgen für seine Umwelt und die eigene Persönlichkeit. Insbesondere die finanziellen Folgen sind verheerend. Die Miete und der Lebensunterhalt ganzer Familien werden immer wieder verspielt und soziale Bindungen zerbrechen.
Die krankhafte Sucht beherrscht dann das Alltagsleben der Spieler. Sie vernachlässigen ihre Familien, das Berufsleben und ihre sozialen Kontakte.
Das Suchtpotenzial von Lotto & Co. ist einerseits durch Systemspielmöglichkeiten und Millionengewinne vorhanden. Andererseits wird es durch geringe Ereignisfrequenz deutlich geringer. Denn die individuelle Entscheidung zwischen Gewinn und Verlust fällt vergleichsweise langsam.
Da ist Spielen an Automaten wesentlich gefährlicher, weil Erregungssituationen und hohe Spielgeschwindigkeiten verhältnismäßig schnell zur Ausprägung einer krankhaften Spielsucht führen können.
Bei verschiedenen anderen Glücksspielen steigert sich das Suchtpotenzial enorm. Aber nicht nur deshalb sind sie illegal.

Was sind illegale Glücksspiele?

Illegale Glücksspiel Anbieter arbeiten ohne staatliche Zulassung. Deshalb ist es verboten, sie zu betreiben oder für sie zu werben.
Zwecke der staatlichen Regelungen zur Konzessionierung des Glücksspiels sind beispielsweise:

Verhinderung von Glücksspiel- und Wettsucht
● Voraussetzungen einer wirksamen Suchtprävention
● Eingrenzung des Gesamtangebots an Glücksspielen
● Jugendschutz
● Spielerschutz
● Abwehr von Begleit- und Folgekriminalität

Einige Beispiele für illegale Glücksspiele sind Pokerveranstaltungen in der Öffentlichkeit, konzessionslose private Wettbüros sowie Onlinewetten und Onlinepokerrunden.
Die Veranstaltung der Online-Spielrunden ist verboten, wenn keine Konzessionen vorliegen. Konzessioniert sind dagegen beispielsweise bestimmte Sportwettenanbieter und das Angebot der DKLB im Netz.

Verbotsgründe sind:

● mangelnder Jugend- und Spielerschutz
● zahlreiche suchtpotenzierende Merkmale

Es ist die u.a. die Flucht aus der Realität und die verschiedenen Möglichkeiten des bargeldlosen Zahlungsverkehrs, die die Spielsucht auslösen. Letztendlich haben die Spieler das Gefühl für Gewinn und Verlust vollständig verloren. Derart geschädigt sind sie zudem leichte Beute für unseriöse Onlineanbieter ohne jede Garantie einer tatsächlichen Gewinnausschüttung.